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Bautechnik

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in

Aufgaben und Tätigkeiten:
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen bearbeiten und verlegen Fliesen, Platten und Mosaike aus Keramik, Naturstein, Betonwerkstein, Glas, Metall und Kunststoff. Ihr Arbeitsgebiet erstreckt sich von der Küche, dem Badezimmer und dem Flur in der Wohnung über Treppen, Terrassen und Balkone bis hin zu Schwimmbädern, Großküchen, Labors und Krankenhäusern. Als Ausbauspezialisten arbeiten sie sowohl im Neubau als auch bei der Modernisierung und Instandsetzung von Wohnbauten, öffentlichen Gebäuden, sowie Gewerbe- und Industriebauten. Neben den Verlegearbeiten führen sie viele weitere interessante Tätigkeiten aus: sie bereiten die Untergründe für die Verlegearbeiten vor, stellen Putze und Estriche her und montieren vorgefertigte Bauteile. Nicht zuletzt beraten sie den Bauherrn bei der Gestaltung der Wände und Böden und bei der Auswahl der Materialien.

Voraussetzungen:
Fliesenleger sollten körperlich fit sein, mit "Köpfchen" arbeiten und handwerkliches Geschick sowie gestalterisches Verständnis besitzen.

Berufsaussichten:
Leistungsbereite und ausgebildete Fliesenleger haben gute Berufsaussichten. Zudem stehen ihnen “die Fortbildungswege zum Meister, zum Polier bis hin zum Techniker weiterhin offen.

Abteilungsleiter:
Studiendirektor Steffen Klink
Telefon 0731 161-3829

Ansprechpartner für Fliesenleger:

Oberstudienrat Ammann
Telefon 0731 161-3815

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in Berufsschule

PDF und Anmeldung:
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zur Online-Anmeldung

Einzugsgebiet:
Nicht definiert.

Unterrichtsform:
Teilzeitunterricht in Blockform mit 36 Unterrichtsstunden/Woche in ca. 12 Wochen pro Schuljahr

Unterrichtsbeginn:
Abhängig von der Einteilung der Unterrichtsblöcke im jeweiligen Schuljahr. Nach der Anmeldung erhalten die Auszubildenden über ihre Ausbildungsbetriebe die Einladung zum ersten Unterrichtsblock.

Unterrichtsfächer:
Wie an der Berufsschule üblich, gliedert sich der Unterricht in den allgemein bildenden und den fachtheoretischen bzw. fachpraktischen Bereich.

1. Pflichtbereich
1.1 allgemeiner Bereich:
Religionslehre, Deutsch, Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskompetenz
1.2 fachlicher Bereich:
Lernfeldunterricht mit technologischen, mathematischen und fachpraktischen Inhalten, bei dem die berufsfachliche Kompetenz und die Projektkompetenz vermittelt wird.
2. Wahlpflichtbereich
z.B. Computerunterricht, Stützunterricht

Ansprechpartner:
Oberstudienrat Ulrich Ammann
Telefon: 0731 161-3815

Schornsteinfeger/-in Meisterschule

PDF zum Ausdruck:
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Anmeldung Download

Aufgaben und Tätigkeiten:
Der zum Handwerk gehörende Berufe des Schornsteinfegers bzw. der Schornsteinfegerin hat eine sehr lange Tradition. Das Schornsteinfegerhandwerk ist aus der Einsicht heraus geboren worden, Bewohner von Städten und Dörfern vor Feuersgefahren zu schützen. Diese ging von der Inbetriebnahme der Feuerstätten und deren Ableitung von Rauch und Abgasen durch Schornsteine aus. Das Schornsteinfegerhandwerk hatte und hat bis in die heutige Zeit die Aufgabe, vor diesen Gefahren zu schützen. Heute drohen den Menschen nicht nur die Feuersgefahren, die bei der Verbrennung der Brennstoffe entstehen.
Eine weit gröߟere Gefahr der modernen Industriegesellschaft geht von der Verbrennung der neuen Brennstoffe ֖l und Gas aus. Hierbei entstehen erhebliche Bedrohungen der Umwelt durch Immissionen und Emissionen der verschiedenen Schadstoffe. Da davon alle Lebewesen betroffen werden, ist es naheliegend, dass der Schornsteinfeger nicht nur Brandschützer sondern auch Umweltschützer ist.
Durch sein Fachwissen in der Heizungs- und Umwelttechnik trägt der Schornsteinfegermeister/die Schornsteinfegermeisterin dazu bei, den Ausstoߟ von Schadstoffen bei der Verbrennung und der damit verbundenen Umweltbelastungen zu vermindern. Hierzu überprüft er durch Messungen an Feuerstätten die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte. Weiter steht er den Kunden sowohl beim Hausbau als auch bei Fragen im Bereich Heizung, Schornsteintechnik, Solartechnik, Energieberatung und Brandschutz als neutraler Berater zur Verfügung.

Voraussetzungen:
Erstausbildung im Schornsteinfegerhandwerk als Geselle. Um keine eventuellen Nachteile bei der Rangstichtagsberechnung zu haben, wird eine sofortige Meldung zur Meisterprüfung bei der Handwerkskammer empfohlen, da zur Meisterprüfung keine praktische Tätigkeit als Schornsteinfeger/Schornsteinfegerin vorausgesetzt wird. Die Meisterprüfung kann danach zu einem späteren Zeitpunkt abgelegt werden. Die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Ulm legt auf eine gute Ausbildung Wert und empfiehlt daher seinen Meisterschülern eine zweijährige praktische Tätigkeit als Schornsteinfeger/Schornsteinfegerin vor der Meisterprüfung. Damit können die handwerklichen Fähigkeiten nach der Gesellenprüfung gefestigt werden. In Ausnahmefällen können Meisterschüler früher in die Meisterschule für Schornsteinfeger eingeschult werden. Hierzu ist die Zustimmung der Schulleitung notwendig.
Die Meisterprüfungsvorbereitung an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Ulm umfasst ein Schuljahr. Sie beginnt nach den Sommerferien (in der Regel im September) und endet im Juli des folgenden Jahres. Die Schulferien richten sich nach der amtlichen Ferienregelung des Landes Baden-Württemberg und der örtlichen Regelung im Stadtkreis Ulm.