Achtung: Verändertes Aufnahmeverfahren!
Ab dem Schuljahr 2017/2018 erfolgt Ihre Anmeldung an unserem Technischen Gymnasium über ein zentrales Online-Verfahren (BewO) auf dem Portal SCHULE-IN-BW unter www.schule-in-bw.de/bewo. Dort erhalten Sie auch weitere Informationen. Zusätzlich zur Online-Bewerbung einzureichende Unterlagen (z. B. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse) entnehmen Sie bitte Ihrem Bewerbungsausdruck (nach erfolgter Online-Bewerbung).
Einen Flyer zum Bewerberverfahren finden Sie hier: BewO Flyer.pdf.
PDF zum Ausdruck finden Sie hier:
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Anmeldung Download (Link zuBewO)
Bildungsziel:
Das Technische Gymnasium (TG) ist ein berufliches Gymnasium mit der Eingangsklasse (Klasse 11) und den Jahrgangsstufen 1 und 2 (Klassen 12 und 13). Es bietet an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule künstlerisch und gestalterisch begabten Schülerinnen und Schülern mit mittlerem Bildungsabschluss die Möglichkeit, das Abitur zu erwerben.
Die Berufsbezogenheit ist ein wesentliches Unterrichtsmerkmal. Hierbei stellt das Profilfach im Fächerkanon des Technischen Gymnasiums einen beruflich orientierten Unterrichtsschwerpunkt dar. Die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule bietet das Profil Gestaltungs- und Medientechnik (Profil GMT) an.
Abschluss:
Abitur (Allgemeine Hochschulreife)
Das Technische Gymnasium schließt mit dem Abitur ab, welches bundesweit anerkannt wird und somit zum Studium aller Fächer an Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien in Deutschland berechtigt.
Aufnahmevoraussetzungen:
Realschulabschluss,
Fachschulreife,
Werkrealschulabschluss oder
Realschulabschluss an einer Gemeinschaftsschule (M-Niveau) mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, wobei in jedem dieser Fächer mindestens die Note „ausreichend“ erreicht sein muss.
Oder: Versetzungszeugnis in Klasse 10 bzw. Klasse 11 des 8-jährigen Gymnasiums oder in die Klasse 11 des 9-jährigen Gymnasiums.
Oder: Versetzungszeugnis in die gymnasiale Oberstufe bei Schülern der Gemeinschafts-schule mit E-Niveau in Klasse 10.
Auswahlverfahren:
Ein Auswahlverfahren wird durchgeführt, wenn mehr Bewerber die Aufnahmevoraussetzungen erfüllen als aufgenommen werden können. Die Auswahl erfolgt nach dem Notendurchschnitt der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik. Bei gleicher Rangfolge entscheidet der Notendurchschnitt aus allen Fächern mit Ausnahme der Arbeitsgemeinschaften. Für Bewerber mit Versetzungszeugnis in die Klasse 10 bzw. Klasse 11 des 8-jährigen Gymnasiums, bzw. Klasse 11 des 9-jährigen Gymnasiums, werden bis zu 15 % der Plätze reserviert. Für diese Bewerber wird eine eigene Rangliste erstellt. GMS-Schüler/innen mit M-Niveau werden der Bewerbergruppe der Realschüler zugeordnet. GMS-Schüler/innen mit E-Niveau mit 2. Fremdsprache werden der Bewerbergruppe der Gymnasiasten zugeordnet, GMS-Schüler/innen mit E-Niveau ohne 2. Fremdsprache der Bewerbergruppe der Realschüler.
Fremdsprachenunterricht:
Die weitergeführte Fremdsprache ist Englisch. Zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife muss mindestens 4 Jahre versetzungsrelevanter Unterricht in einer zweiten Fremdsprache nachgewiesen werden.
Diese Voraussetzung erfüllen (bereits beim Eintritt das TG) alle von einem Gymnasium wechselnden Schüler/innen sowie Realschüler/innen, die an der Realschule Französisch als Wahlpflichtfach (über 4 Jahre hinweg) gewählt haben. Diese Schüler/innen müssen am TG keine zweite Fremdsprache mehr besuchen.
Schüler/innen ohne diese ausreichenden Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache müssen am TG in der Eingangsklasse (Klasse 11) und in den Jahrgangsstufen 1 und 2 (Klassen 12 und 13) Unterricht in einer zweiten Fremdsprache belegen (Französisch, 4 Stunden pro Woche).
Unterrichtsorganisation und -angebot:
In der Eingangsklasse (Klasse 11) wird im Klassenverband unterrichtet.
Kernfächer sind Deutsch, Englisch, Mathematik und die Profilfächer Gestaltungs- und Medientechnik.
Maßgebende Fächer sind u.a. Geschichte mit Gemeinschaftskunde, Religionslehre bzw. Ethik, Physik, Chemie, Computertechnik und Sport.
In der Eingangsklasse wird im Profilfach der Theorieunterricht ergänzt durch das praktische Unterrichtsfach "Angewandte Gestaltungs- und Medientechnik".
Im Profil GMT werden Verfahren und Werkzeuge der Gestaltung zum Entwurf zwei- und dreidimensionaler Produkte eingesetzt.
Nach einer Einführungsphase werden die Schüler/innen in der Eingangsklasse mit den Unterrichtsmethoden und der Arbeitsweise der gymnasialen Oberstufe vertraut gemacht, so dass sie am Schuljahresende die Fächerwahl für die Jahrgangsstufen 1 und 2 (Klassen 12 und 13) treffen können.
Die Unterrichtsfächer der Jahrgangsstufen 1 und 2 (Klassen 12 und 13) werden in Kursen angeboten (Kurssystem). Ein Kurs dauert ein halbes Schuljahr.
Das Profilfach Gestaltungs- und Medientechnik wird 6 Stunden pro Woche unterrichtet und wird doppelt gewichtet.
Die Kernfächer Deutsch, Mathematik und Englisch (bzw. Französisch) werden 4 Stunden pro Woche unterrichtet.
Darüber hinaus sind aus dem Pflicht- und Wahlbereich weitere Fächer zu wählen, wobei bestimmte Kurse verbindlich festgelegt sind.
In den Jahrgangsstufen 1 und 2 gliedert sich das Unterrichtsangebot in folgende 3 Aufgabenfelder:
Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld (AF I)
Deutsch, Englisch, Französisch, Literatur, Bildende Kunst
Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld (AF II)
Geschichte mit Gemeinschaftskunde, Wirtschaftslehre, Religionslehre bzw. Ethik
Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches Aufgabenfeld (AF III)
Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Gestaltungs- und Medientechnik, Computertechnik, Sport, Philosophie
In der Abiturprüfung werden schriftlich geprüft:
Das Profilfach, Mathematik, Deutsch oder Englisch sowie ein weiteres, von der Schülerin, bzw. vom Schüler gewähltes Fach. Darüber hinaus bestimmt die Schülerin, der Schüler ein Fach, das mündlich geprüft wird.
Bei der Kurswahl werden die Schüler/innen von Oberstufenberatern und einem Tutor unterstützt.
Folgende Unterrichtsinhalte werden in den Profilfächern behandelt:
Profil GMT Profilfach Gestaltungs- und Medientechnik: Flächengestaltung, Typografie und Layout, Mediengestaltung, Produktgestaltung, Design, Gestaltung interaktiver Multimediaprodukte.
Kosten:
Lernmittel werden vom Schulträger zur Verfügung gestellt. Für Lernmittel von geringem Wert hat der Schüler selbst aufzukommen.
Förderung:
gemäß BaföG. Zu beantragen beim zuständigen Landratsamt des jeweiligen Landkreises.
Ansprechpartner:
Studiendirektor Dr. M. Wießner
0731 161-3819
Die meisten Hauptschülerinnen und Hauptschüler, eine große Anzahl von Realschülerinnen, Realschülern und viele Abiturienten und Abiturientinnen beginnen eine Berufsausbildung, z.B. in Industrie, Handel, Handwerk oder in der öffentlichen Verwaltung. Neben der Ausbildung im Betrieb besuchen sie an ein bis zwei Tagen in der Woche die Berufsschule. Diese kombinierte Ausbildung in Schule und Betrieb nennt man "duales System" der Berufsausbildung.
Der Unterricht in der Berufsschule ist stark berufsbezogen. Für eine gute Allgemeinbildung und um die Fachbildung zu unterstützen, werden aber auch Fächer wie Deutsch, Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskunde und Religionslehre unterrichtet.
Die Ausbildung beginnt im ersten Lehrjahr mit einer beruflichen Grundbildung, nach der Spezialisierung im zweiten und dritten Jahr schließen Schüler/-innen die Ausbildung als Gesellen/Gesellinnen, Gehilfen/Gehilfinnen oder Facharbeiter/-innen ab. Wer danach weitermachen will, hat verschiedene Möglichkeiten: So kann man nach ein bis drei Jahren Berufstätigkeit eine Fachschule besuchen und z.B. Meister werden.
Am Ende des dritten Ausbildungsjahres bzw. bei Verkürzung nach dem zweiten Ausbildungsjahr können Sie an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule das sogenannte KMK-Fremdsprachenzertifikat in Englisch erwerben. Wenn Sie die Prüfung hierzu erfolgreich bestanden haben, erhalten Sie ein Zertifikat, das auf internationalen Standards beruht und deshalb auch international anerkannt wird. Nähere Informationen im Download.
Anmeldeformular für die Berufsschule finden Sie hier:
Anmeldung
Zweijährige Berufsfachschule Bautechnik mit Abschluss "Fachschulreife"
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In dieser zweijährigen Vollzeitschule erhalten die Jugendlichen neben einer erweiterten Allgemeinbildung eine Grundausbildung im gewerblich-technischen Bereich. An der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule wird seit dem Schuljahr 2005/06 der Profilbereich Bautechnik angeboten.
Abschlüsse und Anschlüsse:
Hauptschülerinnen und Hauptschüler erlangen hier einen mittleren Bildungsabschluss, die Fachschulreife, wodurch sich ein breites Spektrum an Berufsausbildungsmöglichkeiten – oft mit verkürzter Ausbildungsdauer – bietet. Mit diesem Abschluss sind die Jugendlichen auch zum Besuch eines Berufskollegs oder eines beruflichen Gymnasiums berechtigt.
Ansprechpartner:
Studiendirektor Dr. M. Wießner
0731 161-3819
Facharbeiter/innen und Gesellen/ Gesellinnen, die bereits mitten im Berufsleben stehen, können sich an den Fachschulen auf das mittlere Management vorbereiten oder für die berufliche Selbstständigkeit qualifizieren. Auf der Basis der jeweiligen Ausbildungsberufe werden die Qualifikationen erweitert und vertieft. Die einjährigen Fachschulen werden als Meisterschulen geführt:
Sie bereiten die jungen Leute auf die Meisterprüfung vor, die z. B. vor den Handwerkskammern oder den Industrie- und Handelskammern abgelegt werden muss.
Auf dem zweiten Bildungsweg zur Fachhochschulreife
im einjährigen Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife
gewerblich-technische Ausrichtung (1BKFHT)
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Das 1BKFHT bietet Interessentinnen und Interessenten mit mittlerem Bildungsabschluss und abgeschlossener, mindestens zweijähriger Berufsausbildung (bzw. gleichgestellter Berufserfahrung) die Möglichkeit, die bundesweit anerkannte Fachhochschulreife zu erwerben.
Somit ist dieses einjährige Berufskolleg im Vollzeitunterricht eine Einrichtung des zweiten Bildungsweges.
Studiermöglichkeiten:
an den Hochschulen (bisherige Fachhochschulen) der Bundesrepublik ohne Einschränkungen
Voraussetzungen:
Ansprechpartner:
Studiendirektor Dr. M. Wießner
0731 161-3819
Wissenswertes über die Ausbildung finden Sie unter:
Berufskolleg für Grafik-Design, auf unseren eigenen Internetseite des BKGD oder Sie gehen direkt zur Online-Anmeldung.
Ebenso finden Sie hier die aktuellen Termine für die Mappenberatung.
Die Technische Oberschule - Oberstufe der Berufsoberschule
Auf dem zweiten Bildungsweg zum Abitur an der
Technischen Oberschule (2jährig)
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Mit einer Fremdsprache (Englisch) zur fachgebundenen Hochschulreife
Studienmöglichkeiten:
Berufsakademien, Hochschulen (bisherige Fachhochschulen), Universitäten und Technische Hochschulen (mit Einschränkungen)
Mit einer zweiten Fremdsprache (z.B. Französisch) zur allgemeinen Hochschulreife
Studienmöglichkeiten:
in der ganzen Bundesrepublik ohne Einschränkungen
Voraussetzungen:
Ansprechpartner:
Studiendirektor Dr. M. Wießner
0731 161-3819
Berufsvorbereitungsjahr in kooperativer Form mit der Pestalozzischule
Zielsetzung und Organisation:
Um dem besonderen Bedarf von Förderschüler/-innen beim Übergang von der Schule in den Beruf gerecht zu werden, bietet eine Kooperation zwischen der Förderschule, der Pestalozzischule und der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, in unmittelbarer Nachbarschaft im gleichen Sozialraum der Stadt Ulm eine gute Möglichkeit, noch nicht berufsreifen Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Lernbeeinträchtigungen einen Zugang zu Ausbildung und Arbeit zu ermöglichen und somit den Berufseinstieg möglichst schonend und mit gegenseitiger Unterstützung der Kollegien beider Schulen zu realisieren. Die Kooperation ist auf zwei Jahre angelegt. An ihr können Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die nach Abschluss des Bildungsgangs der Förderschule keinen anderen schulischen Anschluss gefunden haben. Während im ersten Jahr die Pestalozzischule die federführende Stammschule der Kooperation ist, wechseln die Schülerinnen und Schüler im zweiten Schuljahr im Klassenverband in das Berufsvorbereitungsjahr. Der Unterricht wird entsprechend den Stundentafeln im ersten Jahr im Umfang von 26 bis 30 Stunden in der Woche durch die Pestalozzischule und im Umfang von 6 bis 10 Stunden (fachlicher Bereich) in der Woche durch die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule erfolgen. Im zweiten Jahr findet der Unterricht an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule statt, wobei weiterhin Lehrerinnen und Lehrer der Pestalozzischule Unterricht z. B. in Deutsch, Gemeinschaftskunde, Religion und Sport erteilen. Um auch Erfahrungen in der Berufswelt sammeln zu können, bietet die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule im 2. Jahr ein Berufspraktikum über das gesamte Schuljahr bzw. im Block an.
Die Abschlussprüfung besteht aus einer schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfung. Durch Ablegung einer Zusatzprüfung in den Fächern Deutsch, Mathematik und evtl. Englisch kann ein dem Hauptschulabschluss gleichwertiger Bildungsstand erworben werden. Das Berufsvorbereitungsjahr befreit von der weiteren Verpflichtung zum Besuch der Berufsschule. Wird nach dem Berufsvorbereitungsjahr ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen, so besteht weiterhin Berufsschulpflicht.
Die Stundentafel finden Sie hier:
Stundentafel Download
Hilfen:
Besonderheiten:
Durch eine enge Vernetzung zwischen den Lehrerinnen der Pestalozzischule und der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, der Schulsozialarbeit, den Kammern, Innungen, einzelner Firmen und dem Arbeitsamt wird es uns wie im BVJ in der Regelform auch gelingen, den meisten Schülerinnen und Schülern einen sinnvollen Start in den Berufsalltag und in ein eigenverantwortliches Leben zu ermöglichen. Dazu bedarf es freilich des vollen Engagements aller Beteiligten – besonders auch der Schülerinnen und Schüler und ihrer Erziehungsberechtigten.
Außerschulische Aktivitäten:
Zu unserem Konzept im BVJ gehört ein Betriebspraktikum, das während des Schulversuchs hauptsächlich in den Berufsfeldern Holztechnik und Farbtechnik durchgeführt wird, in dem die Jugendlichen den beruflichen Alltag ausprobieren können. Aus diesen Kontakten zu den unterschiedlichsten Unternehmen und Firmen in der Region erwachsen immer wieder feste Ausbildungsverhältnisse.
Darüber hinaus führen wir im Rahmen der Vorbereitung auf das Leben nach der Schule regelmäßig "Erlebnispädagogische Tage" durch, in denen die Jugendlichen Schlüsselqualifikationen, wie Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein an einem schulfernen Ort erlernen.
Ansprechpartner:
Studiendirektor Matthias Vogt
0731-161-3844