Meisterschule für Maler und Lackierer
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Ziel der Meisterschule:
Eine gute Meisterausbildung ist ein Fundament für die berufliche Zukunft. Der erfolgreiche Abschluss der Meisterschule soll dazu befähigen, die Meisterprüfung zu bestehen, um anschließend Führungsaufgaben in einem Betrieb übernehmen und Mitarbeiter ausbilden zu können.
Unterricht:
Vollzeitschule 1 Jahr (2 Semester)
Beginn jeweils nach den Weihnachtsferien im Januar des Landes Baden-Württemberg. Ende im Dezember. Wöchentlich von Montag bis Freitag ca. 36 Unterrichtsstunden.
Wir unterrichten vier Unterrichtsbereiche:
- Teil 1: Fachpraktischer Bereich klassische Edel- und Schmucktechniken, Siebdruck, Schrifttechnik, Fahrzeuglackierung
- Teil 2: Fachtheoretischer Bereich Gestaltung, Form und Farbe, Schriftgestaltung, Konstruktives und freies Zeichnen, Stilkunde, Werkstoffkunde und Anwendungstechnik, Werkstoffprüfung, Abrechnung und Kalkulation, Computertechnik
- Teil 3: Wirtschaftlich-rechtlicher Bereich Rechnungswesen, Rechts- und Sozialkunde, Wirtschaftslehre
- Teil 4: Berufs- und arbeitspädagogischer Bereich Berufs- und Arbeitspädagogik, Betriebliche Kommunikation
Qualifizierte Lehrkräfte und eine sich immer auf dem aktuellen Stand der Technik befindende Ausstattung der Räume garantieren eine hervorragende Ausbildung. GroÃen Wert legen wir auf eine praxisbezogene Ausbildung. Sie sollen dabei sowohl das selbstständige Arbeiten als auch die Zusammenarbeit in der Gruppe üben. Vorträge und Demonstrationen von Fachleuten sind dabei ebenso Bestandteil der Ausbildung wie Betriebsbesichtigungen oder der Besuch von Museen. Seit Jahren beteiligen wir uns mit Erfolg an der Ausstellung "Meister in Form und Farbe" am Landesgewerbeamt in Karlsruhe.
Meisterprüfung:
Die Meisterprüfung kann nach dem 2. Semester an der Handwerkskammer Ulm abgelegt werden. Die Zulassung zur Meisterprüfung durch die Meisterprüfungskommission hat der Bewerber selbst zu betreiben. Die Gebühren können bei der Handwerkskammer erfragt werden.
Anmeldung zur Meisterschule:
Der Aufnahmeantrag muss bis zum 15. Mai an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule eingegangen sein.
Der Anmeldung sind beizufügen:
- tabellarischer Lebenslauf mit Angaben über den bisherigen Bildungsweg und die ausgeübte Berufstätigkeit
- beglaubigte Abschrift / Fotokopie des Gesellenbriefes / Facharbeiterbriefes
- beglaubigte Abschrift / Fotokopie des Berufsschulabschlusszeugnisses
Verspätet zugegangene Bewerbungsunterlagen können dann berücksichtigt werden, wenn noch freie Plätze vorhanden sind.
Gebühren:
Folgende Gebühren werden von der Stadt Ulm pro Semester z. Zt. berechnet:
Unterrichtsgebühr: 289,00 Euro
Materialgeld: 315,00 Euro
Diese Gebühren sind jeweils vor Beginn des Semesters zu entrichten. Bei vorzeitigem Ausscheiden besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Schulgebühren.
Beihilfen:
Beihilfen können vom Teilnehmer bei den zuständigen Behörden (Arbeitsamt, Ausgleichsbank, BAföG) beantragt werden.
Informationen:
Sekretariat der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, Ulm
Telefon 0731 161-3805 oder -3825
Ansprechpartner:
Studiendirektor Vogt
Telefon 0731 161-3844